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Guten Abend, heute ist der 16.05.2024  |  PatenbittenPatenbitten  |  Druckversion  |  Übungsplan!
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Eine große Abordnung des Jubelvereins wurde am Tabertshausener Sportplatz mit Musik empfangen. Von dort ging es zum Schützenheimparkplatz. Nach dem Fahnengruß wurden die Aholminger vom Tabertshausener Feuerwehrvorsitzenden Herbert Gerl in Versform nach dem Grund des Besuches gefragt. Der Vorsitzende der FF Aholming, Hans Jungtäubl, bat ebenfalls in Versform um die Übernahme der Patenschaft. Gerl erklärte, dass diese gerne übernommen werde, aber noch einige Prüfungen zu bestehen seien. Hans Jungtäubl oblag es, mit einer etwas stumpfen Säge ein Eisenrohr durchzusägen, um überhaupt den Parkplatz betreten zu können. Er bewältigte diese Aufgabe alleine mit Bravour. Danach wurden sechs Aholminger Feuerwehrler in ein historisches Feuerwehrfahrzeug der FF Neutiefenweg als Ersatz für Pferde eingespannt – anschließend mussten sie damit die Tabertshausener Festmutter Sabine Stoiber zu Hause abholen. Danach kehrten sie in einem kleinen Festzug zum Parkplatz zurück. Am Parkplatz standen den Aholmingern weitere Prüfungen bevor: Zunächst mussten zwei Feuerwehrler in einem Schubkarren sitzend durch einen Hindernisparcours geschoben werden. Sie hatten dabei Helme auf, auf denen Bretter mit eingelassenen Plastikbechern, befüllt mit Wasser, befestigt waren. Die Feuerwehrler im Schubkarren wurden zur Belustigung der Zuschauer zwar nass, die schweißtreibende Arbeit hatten aber die Schubkarrenschieber zu leisten. Weitere drei Feuerwehrler mussten danach – auf einem Bobby-Car sitzend und mit Spritzpistolen bewaffnet – zu einem nachgebauten kleinen offenen Wohnhaus fahren und dort die brennenden Kerzen mit Wasser löschen. Auch diese Aufgabe meisterten sie hervorragend. Eine weitere Aufgabe bestand darin, mit in Socken befindlichen Tennisbällen auf die Zielscheibe einer „Bumskopfmaschine“ zu werfen und anschließend die Bumsköpfe aufzufangen. Zur besseren Treffsicherheit stellten sich KFV-Vorsitzender Konrad Seis und Bürgermeister Martin Betzinger zur Orientierung hinter die Zielscheibe, was so manchen Werfer zu Höchstleistung trieb. Nach diesen ersten Prüfungen stärkten sich alle im Schützenheimsaal mit einem Abendessen für die weiteren Prüfungen. Die nächste Aufgabe bestand darin, mit einem Strahlrohr einen Luftballon zum Platzen zu bringen. Zum Aufblasen stellten sich die Aholminger Festmutter Claudia Betzinger sowie Nicole Zitzelsberger und Ingrid Müller zur Verfügung. Die Zuschauer waren begeistert davon, wie schnell es ihnen gelang, den Luftballon zum Platzen zu bringen, wenngleich sie auch ein paar Mal absetzten mussten, um wieder Luft zu holen. Als Abschluss durfte das obligatorische Scheitlknien nicht fehlen. Dabei musste die Vorstandschaft der FF Aholming Fragen aus ihrer eigenen Chronik beantworten. Was sie nicht beantworten konnten, mussten sie mit einem Schnaps ausgleichen. Hans Jungtäubl stellte abschließend nochmal die Bitte um Übernahme der Patenschaft, die Herbert Gerl mit: „Den Paten machen wir sehr gerne, das ist eine große Ehre für uns“ beantwortete. Anschließend wurde noch bis tief in die Nacht gemeinsam gefeiert und auf die Patenschaft angestoßen. Mit dem Patenbitten haben beide Feuerwehren ihre Verbundenheit und Freundschaft bewiesen, wie sie seit langer Zeit gemeinsam gelebt wird. Das Gründungsfest kann nun kommen. (OZ)